Infoblätter

Fakten gegen die Mär vom Wiederaufstieg der Atomkraft

Schon in den 1970er Jahren ebbte die Atomeuphorie ab. Immer wieder wurden Risiken erkannt. Deswegen mussten neue Atomkraftwerke (AKW) aufwändiger und damit teurer gebaut werden. Nachdem man in den 1960er Jahren den Bau vieler AKW begonnen hatte, sank schon in der zweiten Hälfte der 1970er Jahre wegen der zunehmenden Kosten die Zahl der AKW-Aufträge. Der Unfall von Harrisburg im März 1979, die Katastrophen von Tschernobyl im April 1986 und Fukushima im März 11 führten dann weltweit zum Niedergang der AKW-Aufträge. Weiterlesen

E-Mobilität wird bald durchbrechen

Das Interesse an E-Autos wächst rasant. In der öffentlichen Diskussion werden manchmal Probleme beschworen, wie: Es gebe zu wenige Lademöglichkeiten und das Laden dauere zu lange. Oder: Wo soll der zusätzlich erforderliche Strom herkommen? Weiterlesen

16.400.000 Kilo Spaltelementmüll in Deutschland erzeugt – Kein Kilo entsorgt

Seit 1957 wird in deutschen Atomreaktoren Uran gespalten und dabei Atommüll erzeugt. Dieser ist unvorstellbar radioaktiv. Ein halbes Jahr nach Entnahme der verstrahlten Spaltelemente (verharmlosend Brennelemente genannt) aus einem AKW strahlen diese rund 10 Milliarden Mal so stark wie ein unverstrahltes Uranspaltelement. Das ist, als wenn aus 1 cm 100.000 km würden. Bisher wurden in Deutschland rund 16.400.000 Kilo dieses Spaltelementmülls erzeugt. Weiterlesen

Den Atomstromimport-Lügen mit Fakten entgegentreten

Im Jahr 2011 wurden in Deutschland acht alte Atomreaktoren abgeschaltet. Frech behaupteten die Atomlobbyisten, Deutschland wäre jetzt von Atomstromimporten abhängig. Am Ende des Jahres zeigte sich hingegen, dass unser Land im Jahr 2011 sogar 6 Milliarden Kilowattstunden Strom (= 6 Terawattstunden, TWh) mehr aus- als eingeführt hat. Im Jahr 2012 erzielten wir bereits einen Rekordüberschuss von 23 TWh. So viel liefern 2 große Atomreaktoren. Im Jahr 2016 ein unglaublicher Ausfuhrüberschussrekord: 54 TWh. Dabei wurden 35 718 GWh Strom für durchschnittlich 4,22 ct / kWh importiert und 84 838 GWh mit durchschnittlich 4,21 ct / kWh exportiert! Es ist also falsch, dass Deutschland „überflüssigen Strom ins Ausland verschenke.“ Windenergie Report Deutschland 2016. Aktuelle Quelle bei energy charts Weiterlesen