Medien – Aktuell
Schwaben muss ausbaden, was RWE aber auch Kohl und Schröder eingebrockt haben
Deutschlands letzter Siedewasserreaktor, der Block C in Gundremmingen, hat laut Betriebsbericht des AKW vom 16.1.18, Reststrommengen übertragen bekommen. Damit wird der Betrieb, der nach 32 Jahren Regellaufzeit eigentlich etwa heute vor einem Jahr am 18. Januar 2017 beendet werden sollte, erneut verlängert. Hinter der Übertragung von 30 Milliarden Kilowattstunden „Reststrom“ vom AKW Mülheim-Kärlich bei Koblenz steht ein fast schon vergessener Atomkrimi. Es lohnt sich diese Geschichte in Erinnerung zu rufen.
Auch Reaktor C in Gundremmingen hat seine Reststrommengen in wenigen Tagen aufgebraucht. Nur durch Tricksereien von Atompolitikern und Atomkonzernen kann Block C in Gundremmingen noch laufen
Eine Bekanntmachung des Bundesamtes für kerntechnische Entsorgungssicherheit im Bundeanzeiger vom 12.1.18 (PDF) macht öffentlich, dass der Reaktor C nach dem 30. November 17 noch eine Reststrommenge von 1,6 Mrd. Kilowattstunden erzeugen durfte. Damit wird im Januar 2018 die Reststrommenge aufgebraucht sein, und eigentlich erlischt damit die Betriebsgenehmigung.
RWE „devastiert“ Immerrather Dom
Artikel von Klimaretter zum Abriss Immerrather Dom
Am 25. April 2015 sind wir mit einer Gruppe unserer Bürgerinitiative per Bus zu einer Menschenkette nach Immerath gefahren. Damals bin ich sprachlos durch die Straßen des Dorfes gegangen. Der Dom stand noch – war aber schon entweiht.
Protestkundgebung anlässlich der Abschaltung Block B Gundremmingen
Presseartikel BeobachterNews – Magazin für politische Bewegung im Südwesten
Pressereaktionen zum Abschalten des Block B am AKW Gundremmingen
Information der Ulmer Ärzteinitiative, IPPNW zum Jahreswechsel 2017/2018
Pressereaktionen zum Abschalten des Block B am AKW Gundremmingen
Auswahl ohne Anspruch auf Vollständigkeit und mehr bei www.ippnw-ulm.de und bei www.ippnw.de
Windkraft wurde 2017 die zweitgrößte Stromquelle in Deutschland
Im Jahr 2017 haben wir die Energiewende wieder ein gutes Stück vorangebracht. Am Silvestertag wurde der gefährliche Atomreaktor Block B in Gundremmingen abgeschaltet. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/atomausstieg-block-b-von-akw-gundremmingen-in-bayern-abgeschaltet-a-1185672.html mit zweiminütigem Video
Vorarlberger Landesregierung fordert Auswechseln der fehlerhaften Spaltelemente im AKW Gundremmingen
Der Landeshauptmann (Ministerpräsident) und Umweltminister von Vorarlberg haben in einem Brief an die bayerische Umweltministerin gefordert, dass die fehlerhaften Spaltelemente aus dem AKW Gundremmingen ausgewechselt werden. Weiterlesen
Präsident der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft sollte sich schämen
Medienerklärung 5.12.17
Zum wiederholten Male machte der Präsident der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) A. Gaffal heute Stimmung gegen die Energiewende. Und das mit verlogenen Aussagen. Wann endlich übernimmt der vbw Verantwortung für den Klimaschutz und für die Lagerung des Atommülls?
AKW Gundremmingen – Verantwortungslose Ausreden von RWE – Staatliche Aufsicht muss eingreifen!
Im AKW Gundremmingen werden seit Jahren Spaltelemente eingesetzt deren Hüllrohre bei der Qualitätskontrolle durchgefallen sind, die aber irrtümlich nicht als Schrott ausgeschleust sondern weiterverarbeitet wurden. Die Ausrede des AKW Betreibers RWE, dass ja in den Jahren nichts passiert sei, ist verantwortungslos.
Schweizer Fernsehen berichtete: AKW Gundremmingen läuft trotz fehlerhafter Teile
Das größte Schweizer AKW bleibt wegen fehlerhafter Spaltelemente außer Betrieb. Das Schweizer Fernsehen meldet, dass solche fehlerhaften Spaltelemente auch an das AKW Gundremmingen geliefert wurden. Die Bürgerinitiative „FORUM“ fordert das umgehende Eingreifen der staatlichen Atomaufsicht.