Medien – Aktuell
Medienerklärung anläßlich der Sitzung der Plattform Energie Bayern am 12.3.18 im Bay. Wirtschaftsministerium
Bayern macht sich zum Strommangelgebiet
Im Sommer 2017 wies das Institut der Wirtschaft auf die wachsende Abhängigkeit der süddeutschen Bundesländer von Stromimporten hin. Danach hat Bayern über 4,5 Milliarden Kilowattstunden Strom mehr verbraucht als erzeugt.
22.6.2017 https://www.iwd.de/fileadmin/iwd_Archiv/2017_Archiv/iwd.1317.pdf
Der Atommüll gehört zu Bayern – und Sie, Herr Seehofer, tragen neben anderen persönlich Schuld hieran!
Was Sie, Herr Seehofer, endlich den Mitbürgern eingestehen sollten:
An jedem Tag, an dem ein großer Reaktor läuft, erzeugt er viel Strom und viel Atommüll. Wenn man die Radioaktivität zum Maßstab nimmt – die Strahlung macht krank und tötet, nicht die Kilos – produzieren der Block C in Gundremmingen sowie der Block Isar II bei Landshut jeweils eineinhalb Mal so viel Atommüll neu, wie zum Vergleich insgesamt in den 126.000 Atommüllfässern im undichten Versuchsendlager Asse 2 stecken. Bayern macht also täglich drei Mal Asse neu.
2017: Weltweit stagnierte die Atomkraft und boomten Solar und Windkraft
Nachdem die IAEA (Internationale Atomenergie Agentur) die 2017er Zahlen für Inbetriebnahme und Stilllegung von Atomkraftwerken noch einmal verändert hat, zeigt sich eine beeindruckende weltweite Energiewende. Fünf AKW wurden stillgelegt, vier in Betrieb genommen.
Fakten gegen die Mär vom Wiederaufstieg der Atomkraft
Schon in den 1970er Jahren ebbte die Atomeuphorie ab. Immer wieder wurden Risiken erkannt. Deswegen mussten neue Atomkraftwerke (AKW) aufwändiger und damit teurer gebaut werden. Weiterlesen
Schwaben muss ausbaden, was RWE aber auch Kohl und Schröder eingebrockt haben
Deutschlands letzter Siedewasserreaktor, der Block C in Gundremmingen, hat laut Betriebsbericht des AKW vom 16.1.18, Reststrommengen übertragen bekommen. Damit wird der Betrieb, der nach 32 Jahren Regellaufzeit eigentlich etwa heute vor einem Jahr am 18. Januar 2017 beendet werden sollte, erneut verlängert. Hinter der Übertragung von 30 Milliarden Kilowattstunden „Reststrom“ vom AKW Mülheim-Kärlich bei Koblenz steht ein fast schon vergessener Atomkrimi. Es lohnt sich diese Geschichte in Erinnerung zu rufen.
Auch Reaktor C in Gundremmingen hat seine Reststrommengen in wenigen Tagen aufgebraucht. Nur durch Tricksereien von Atompolitikern und Atomkonzernen kann Block C in Gundremmingen noch laufen
Eine Bekanntmachung des Bundesamtes für kerntechnische Entsorgungssicherheit im Bundeanzeiger vom 12.1.18 (PDF) macht öffentlich, dass der Reaktor C nach dem 30. November 17 noch eine Reststrommenge von 1,6 Mrd. Kilowattstunden erzeugen durfte. Damit wird im Januar 2018 die Reststrommenge aufgebraucht sein, und eigentlich erlischt damit die Betriebsgenehmigung.
RWE „devastiert“ Immerrather Dom
Artikel von Klimaretter zum Abriss Immerrather Dom
Am 25. April 2015 sind wir mit einer Gruppe unserer Bürgerinitiative per Bus zu einer Menschenkette nach Immerath gefahren. Damals bin ich sprachlos durch die Straßen des Dorfes gegangen. Der Dom stand noch – war aber schon entweiht.
Protestkundgebung anlässlich der Abschaltung Block B Gundremmingen
Presseartikel BeobachterNews – Magazin für politische Bewegung im Südwesten
Pressereaktionen zum Abschalten des Block B am AKW Gundremmingen
Information der Ulmer Ärzteinitiative, IPPNW zum Jahreswechsel 2017/2018
Pressereaktionen zum Abschalten des Block B am AKW Gundremmingen
Auswahl ohne Anspruch auf Vollständigkeit und mehr bei www.ippnw-ulm.de und bei www.ippnw.de
Windkraft wurde 2017 die zweitgrößte Stromquelle in Deutschland
Im Jahr 2017 haben wir die Energiewende wieder ein gutes Stück vorangebracht. Am Silvestertag wurde der gefährliche Atomreaktor Block B in Gundremmingen abgeschaltet. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/atomausstieg-block-b-von-akw-gundremmingen-in-bayern-abgeschaltet-a-1185672.html mit zweiminütigem Video